Welser Tiergarten bei Meister Adebar sehr beliebt
Im Tiergarten Wels werden seit mehr als 25 Jahren WeiĂstörche gehalten. Ăber sie â und ihre selteneren beziehungsweise exotischeren Verwandten Schwarzstorch, Mandschurenkranich und Marabu â gibt es nun direkt beim Gehege ĂŒbersichtliche Schaubilder mit vielen Detailinfos. Aber nicht nur das: Dank der Kooperation mit dem Storchenverein der Freistadt Rust gibt es nun auch die Möglichkeit, live ein Storchenpaar von dort zu beobachten. Und das funktioniert so: Einfach den QR-Code auf dem groĂen Schaubild scannen, und schon nehmen die TiergartengĂ€ste via Livestream am Leben der WeiĂstörche in der burgenlĂ€ndischen Storchenstadt teil.
Zudem ist Rust auch eine bekannte Weinstadt. Aus diesem Grund brachte der Storchenverein Rust zur offiziellen Einweihung des Welser Info-Ecks auch einige edle Tropfen zum Verkosten mit. DarĂŒber hinaus gab es jede Menge Infos ĂŒber das gelungene Zusammenleben von WeiĂstorch und Mensch in Rust sowie musikalische Darbietungen. Die Kooperation Wels-Rust gibt es ĂŒbrigens seit etwas mehr als einem Jahr. Zum Start hatten die BurgenlĂ€nder fĂŒnf Adebar-Nester fĂŒr den Tiergarten Wels gespendet.
Tiergartenreferentin VizebĂŒrgermeisterin Silvia Huber: âStörche sind bei uns leider beinahe vom Aussterben bedroht. Gemeinsam mit Rust und Marchegg hilft die Stadt Wels mit, diese legendenumwobenen und faszinierenden Vögel wieder verstĂ€rkt ins Bewusstsein zu rufen.â
Bildhinweise: René Hauser (Storchenfest) beziehungsweise Stadt Wels (Störche). Bei Nennung Abdruck jeweils honorarfrei.