Wels verbessert Lärmschutz
Bei den vorgeschriebenen Bauwerksprüfungen stellte das Land Oberösterreich fest, dass bei der Osttangente an einigen Lärmschutzwänden ein dringender Sanierungsbedarf besteht. Zuständig für die nötigen Arbeiten („Kassettentausch“) ist das Land Oberösterreich, da die B 137 Innviertler Straße und die B 138 Pyhrnpass Straße Landesstraßen sind.
Bereits vor zehn Jahren war zwischen Stadt und Land für diesen Fall eine Kostenteilung von je 50 Prozent vereinbart worden. Die entsprechende Finanzierungsbestätigung der Stadt über ihren Anteil von 0,5 Mio. Euro beschloss der Stadtsenat am Dienstag, 17. November einstimmig.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Die Sanierung der Lärmschutzwände bei der Osttangente ist dringend notwendig. Lärm beeinträchtigt die Lebensqualität und kann umweltbedingte Gesundheitsprobleme verursachen. Deshalb ist uns der Lärmschutz ein ganz wichtiges Anliegen.“
Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert: „Die Osttangente ist einer der meistbefahrensten Verkehrswege in Wels-Stadt. Umso wichtiger ist es für die Bevölkerung und die dort angesiedelten Unternehmen, dass der Lärmschutz auf dem neuesten Stand ist. Ein erster Schritt dorthin kann nun erfolgen!“