Wels digitalisiert seine Mittelschulen weiter
Die Auslieferung der digitalen EndgerĂ€te an die 1. und 2. Klassen der Welser MS beginnt in den kommenden Wochen und soll im FrĂŒhjahr 2022 abgeschlossen sein. Die Tablets gehen gegen einen 25-prozentigen Selbstbehalt in das Eigentum der SchĂŒler (beziehungsweise ihrer Erziehungsberechtigten) ĂŒber und werden im Unterricht laufend verwendet. NĂ€here Infos zu dieser Aktion des Bundesministeriums fĂŒr Bildung, Wissenschaft und Forschung sind unter digitaleschule.gv.at zu finden.
Die Stadt Wels hat in den vergangenen Jahren rund 1 Mio. Euro in die IT-Infrastruktur der Welser Pflichtschulen investiert (Glasfaser, Verkabelung, Ladestationen, Hardware, WLAN etc.). Rund 800 PCs beziehungsweise Laptops sowie rund 200 Beamer und LeinwĂ€nde stehen dort bereits jetzt fĂŒr einen modernen Unterricht zur VerfĂŒgung. Die stĂ€dtischen Mittelschulen verfĂŒgen zudem ĂŒber flĂ€chendeckendes WLAN. Damit erfĂŒllt Wels alle Voraussetzungen fĂŒr diese Digitalisierungsoffensive, die fĂŒr Lehrer und SchĂŒler gleichermaĂen wichtig ist.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âWir leben in der Zeit des digitalen Wandels. Deshalb ist es notwendig, dass auch die Schulen die Kinder frĂŒhzeitig darauf vorbereiten. Der Umgang mit einem Computer oder Laptop muss fĂŒr Kinder selbstverstĂ€ndlich sein, und es kann nicht frĂŒh genug damit begonnen werden.â
Stadtrat Johann Reindl-Schwaighofer, MBA (Bildung): âDas Projekt âDigitale Schuleâ ist ein wichtiger Schritt fĂŒr mehr Chancengerechtigkeit. Seitens der Stadt Wels haben wir alle Voraussetzungen erfĂŒllt, um diesen technologischen Fortschritt zu ermöglichen.â