Sicherheitsreferent KroiĂ fordert E-Scooter-Verhaltenskodex fĂŒr Wels
In der Vergangenheit kam es bereits öfters zu Beschwerden wegen verkehrsbehindernder Abstell- und Parksituationen mit E-Scootern, speziell auf Geh- und Radwegen. Ein verbindliches Regelwerk, das in Zusammenarbeit mit den Betreibern ausgearbeitet wird, soll dies kĂŒnftig verhindern. Ziel ist, die Nutzung der E-Scooter nachhaltig zu gestalten und fĂŒr Sicherheit und StVO-KonformitĂ€t zu sorgen. Zentrale Umsetzungspunkte sind fĂŒr den Welser Sicherheitsreferenten:
âą Die Höchstgeschwindigkeit der Roller soll generell bei 20 Kilometern pro Stunde liegen, in sensiblen Bereichen (z.B. FuĂgĂ€ngerzonen) bei lediglich zehn Kilometern pro Stunde.
âą Weiters soll es gewisse Sperrzonen geben, in denen die RĂŒckgabe der E-Scooter mittels Stehen- oder Umherliegenlassen nicht möglich ist (z.B. Parks).
âą SchlieĂlich sollen die Betreiber selbst bei ihren Kunden Bewusstseinsbildung fĂŒr eine sinnvolle Nutzung der Roller betreiben.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âE-Scooter sind ein modernes, umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Somit ist jeder Nutzer ein Verkehrsteilnehmer, von dem auch ein respektvoller Umgang mit anderen erwartet wird. Man kann an der Stadt Linz bestens erkennen, wie sinnvoll ein Verhaltenskodex ist: Die BĂŒrgerbeschwerden sind deutlich zurĂŒckgegangen, und die Sicherheit fĂŒr die Bevölkerung hat sich merklich verbessert.â
Bildhinweis: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).