Einkaufs- und Lieferservice geht Mitte Mai zu Ende
Neben knapp 370 EinkĂ€ufen (Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und Ă€hnliches) kĂŒmmerten bis zu vier stĂ€dtische 2er-Teams pro Tag um mehr als 100 Apothekenfahrten und 60 Belieferungen mit Medien aus der StadtbĂŒcherei. Insgesamt waren 14 Mitarbeiter aus unterschiedlichen Dienststellen sowie die Mitarbeiter der Ordnungswache und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wels an der Aktion beteiligt.
Ebenfalls mit Freitag, 15. Mai eingestellt wird die von der Stadt Wels eingerichtete âKummer-Nummerâ. Unter dem Motto âWels hört zuâ konnten sich dort Menschen melden, denen etwas auf der Seele liegt beziehungsweise die psychische UnterstĂŒtzung benötigen. DarĂŒber hinaus stand die Hotline auch fĂŒr Kinder und Eltern, die UnterstĂŒtzung beim Lernen und Ăben zu Hause benötigen, zur VerfĂŒgung.
ZusĂ€tzlich zum Einkaufs- und Medienservice bot die Stadt Wels zwischen Ende MĂ€rz und 30. April auch ein Lieferservice mit warmem Essen an. In Absprache mit Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger erklĂ€rten sich die Inhaber der Welser Firma Caterist Kevin Kern und Lisa Binder dazu bereit, gegen einen Unkostenbeitrag von 1 Euro tĂ€glich fĂŒnf Mal die Woche frisches Essen zu kochen und auszuliefern. Dieses Service nahmen insgesamt rund 120 vorwiegend alleinstehende Menschen ab 65 Jahren in Anspruch, die Gesamtsumme der zubereiteten Essen betrĂ€gt rund 1700 Portionen.
Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger: âDie vergangenen Wochen waren fĂŒr alle Bevölkerungsschichten eine herausfordernde Zeit. Als Sozialreferentin war es mir wichtig, die als Risikogruppe geltenden Ă€lteren und kranken Menschen mit dem Einkaufs- und Lieferservice zu unterstĂŒtzen. Vielen Dank an alle Beteiligten fĂŒr die vorbildliche und engagierte Arbeit.â
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Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger und der fĂŒr die Koordination des Einkaufs- und Lieferservices zustĂ€ndige Mitarbeiter Karl Madlmayr vor den mittlerweile leeren Geldkuverts, in denen die BĂŒrger ihre EinkĂ€ufe beglichen.