Bilanz 2020: 1.823 Bürgermeister-Termine, 1.629 Bürgeranliegen wurden bearbeitet
Insgesamt wurden 1.629 Beschwerden, Anregungen, Ideen und Fragen von den Mitarbeitern des Bereiches Bürgeranliegen im Jahr 2020 bearbeitet. Das sind um 136 mehr als im vergangenen Jahr. 386 Bürger haben sich in Fragen rund um die Corona-Krise an den Bürgermeister gewandt. Die Palette reichte von Anfragen zur finanziellen Unterstützung über Auskünfte betreffend Öffnungszeiten öffentlicher Einrichtungen bis hin zu Beschwerden aufgrund des Nicht-Beachtens der Abstandsregelungen und des Verweigerns eines Mund-Nasen-Schutzes.
Der Großteil der Anliegen hat das Büro des Bürgermeisters per E-Mail, via Facebook oder postalisch erreicht. Konkret wurden 530 E-Mails gezählt, 450 Anfragen per Facebook und 69 Briefe. Zeitweise war es im Jahr 2020 auch möglich, Anliegen persönlich dem Bürgermeister vorzubringen. 183 Bürger nutzten diesen Weg, 345 Angelegenheiten erreichten das Büro des Bürgermeisters telefonisch, die restlichen Anfragen kamen über verschiedene andere Kanäle („Mach mit“-App, Weihnachts-Wunschzettel an den Bürgermeister usw.) Die meisten Anliegen wurden übrigens von Männern gestellt (818 Männer / 752 Frauen; Rest ohne Angabe des Geschlechts).
Bürgermeister Dr. Rabl hat im Jahr 2020 1.823 Termine wahrgenommen, das sind im Schnitt 36 pro Woche. Aufgrund der Corona-Krise hat sich die Zahl allerdings um 253 zum Jahr davor verringert. Diese Zahl ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Großteil der Abendtermine des Bürgermeisters abgesagt werden musste.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „2020 war für die meisten Bürger eine große Herausforderung. Ein Drittel der Anliegen hat das Thema ‚Corona‘ betroffen. Wir haben als Stadt so gut es geht unterstützt und geholfen. Jede Anfrage wurde bearbeitet und jeder Bürger erhielt – meist innerhalb von zwei Wochen – eine Rückmeldung. Wir lassen niemanden im Stich.“