Ab Dienstag, 9. November befindet sich das Testzentrum des Landes Oberösterreich im ehemaligen Bio-Supermarkt am Zentralmarktgelände (Dr. Salzmann-Straße 7a).

Laut vorliegenden Informationen kann aller Wahrscheinlichkeit nach ab Mittwoch, 10. November auch im Testbus ein PCR-Test gemacht werden. Derzeit prüft die Stadt Wels die Möglichkeit, die Testzeiten auszuweiten. Ebenfalls geprüft wird, ob ein zweiter Bus zu einem Testbus umgebaut werden kann, um das Angebot zu vergrößern.

Das Impfzentrum des Landes Oberösterreich befindet sich ab Donnerstag, 11. November in der Shoppingcity Wels (Salzburger Straße 223). Dort steht ab diesem Zeitpunkt eine Impfstraße für 210 Impf-Termine pro Tag zur Verfügung. Derzeit sind die Impfstraßen jeweils zwei Tage pro Woche geöffnet. Aktuell prüft das Rote Kreuz, ob noch ein weiterer Tag dazukommen kann.

Der Impfbus kann derzeit aufgrund von Kapazitätsengpässen beim Roten Kreuz nicht angeboten werden. Er sollte aber wieder rasch mit einem mobilen Team zum Einsatz kommen. Es wird an einem neuen Konzept gearbeitet, damit die Welser nach der Impfung nicht bei Kälte, Schnee oder Regen warten müssen.

Die Anmeldungen für die Teststraßen, Apotheken oder den Testbus erfolgen wie bisher unter www.oesterreich-testet.at oder unter der Telefonnummer 0800 220 330. Die Anmeldungen für die Impfungen erfolgen über www.ooe-impft.at.

Die 2G-Regelung (für Schüler gilt der „Ninja-Pass“) gilt in Wels für alle Freizeiteinrichtungen, wie Welldorado oder Eishalle. Beim Besuch von Museen, Stadtarchiv oder Stadtbücherei reicht das Tragen einer FFP2-Maske.

Die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am Dienstag, 9. November muss aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen abgesagt werden. Bürgermeister Dr. Andreas Rabl wird gemeinsam mit Vizebürgermeister Gerhard Kroiß einen Kranz zum Gedenken an die Gräuel der damaligen Zeit niederlegen.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Silvia Huber: „Durch die neue Corona-Verordnung brauchen wir dringend mehr Testkapazitäten. Aus diesem Grund prüft die Stadt Wels auf eigene Initiative hin die Anschaffung eines weiteren Testbusses. Die Menschen wollen zur Arbeit gehen und müssen deshalb die Möglichkeit zu einer raschen und problemlosen Testung bekommen.“