Leichtsinnige Grillerei gefÀhrdet Welser WÀlder
Das derzeitige trockene Sommerwetter bringt auch in Wels-Stadt vor allem in WĂ€ldern sowie auf Feldern und Wiesen â und unter anderem entlang der Traun â eine hohe Brandgefahr mit sich. Besonders beliebt, aber verboten ist das Grillen oder Entfachen von Lagerfeuern beispielsweise an den SchotterbĂ€nken neben der Traun. Hier besteht die Problematik, dass die EinsatzkrĂ€fte nur schwer mit ihren Fahrzeugen zufahren können. Der Einwand, dass man âja eh direkt neben dem Wasser sei und nur ein kleines Feuerâ entfache, ist durch das Argument eines einzigen Funkenflugs zur NĂ€he der bewaldeten Uferböschung leicht zu entkrĂ€ften.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ und Feuerwehrkommandant Roland Weber ersuchen daher um unbedingte Beachtung der in Kraft befindlichen Waldbrandschutz-Verordnung. Die Ausrede mancher Grillenden, dass es vor Kurzem RegengĂŒsse gegeben hat, ist leider nicht richtig, da der Boden ausgetrocknet ist und durch die dĂŒrren, von vielen LaubbĂ€umen bereits abgefallene BlĂ€tter sich trotzdem leicht entzĂŒnden könne. Bereits ein kleiner Funke genĂŒgt oftmals, um einen groĂen Brand auszulösen. Deshalb ist in den GefĂ€hrdungsbereichen jedes AnzĂŒnden von Feuer und das Rauchen verboten. KroiĂ und Weber ersuchen die Bevölkerung deshalb eindringlich, die âgrĂŒnen Lungenâ der Stadt mit Hausverstand und Vernunft zu schĂŒtzen.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ und Feuerwehrkommandant Roland Weber: âNeben der Strafe auf Grund der Waldbrandschutz-Verordnung kommen auf den Verursacher des Brandes noch die Kosten fĂŒr den Einsatz der Feuerwehr zu. SchĂŒtzen wir gemeinsam unsere WĂ€lder!â
Bildhinweis: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).