Hinweise und Rückblick
Im Oktober wurden im städtischen Fundservice (Stadtplatz 2, Zi. 9) sowohl ein hochwertiges E-Bike der Marke KTM als auch eine Edelstahlarmbanduhr der Marke Maurice Lacroix abgegeben, bereits im September ein Datenerfassungsterminal/mobiler Computer der Marke Zebra. Bis dato haben sich die Verlustträger dieser in Wels-Stadt gefundenen Fundgegenstände noch nicht gemeldet. Möglich ist dies persönlich gegen einen entsprechenden Nachweis (z.B. Rechnung, Seriennummer, Foto mit dem Fahrrad o.ä.) vor Ort Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 13:00 Uhr. Für Auskünfte und Terminvereinbarungen stehen die Mitarbeiter per E-Mail unter fund@wels.gv.at oder unter Tel. +43 7242 235 1280 zur Verfügung, zusätzliche Infos gibt es unter wels.at/fundservice im Internet.
Die kostenlose Rechtsberatung der Rechtsanwaltskammer für Oberösterreich im Welser Rathaus findet ab sofort im Parteienverkehrsbüro der Dienststelle Sozialservice und Frauen (Eingang Stadtplatz 4) statt. Das Intervall mit grundsätzlich jedem zweiten Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr (Achtung: Der nächste Termin ist aufgrund des Feiertags Allerheiligen erst am 8. November!) sowie die Anmeldung vor Ort bis 11:00 Uhr bleiben gleich. Nähere Informationen finden Interessierte unter ooerak.at/buergerservice-kostenlose-erstberatung im Internet.
Wie berichtet, gastieren am Mittwoch, 19. November um 19:30 Uhr Burgtheaterschauspielerin Mavie Hörbiger und Pianistin Clara Frühstück mit Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“ im Stadttheater Greif (Rainerstraße 2). Für diese Lesung mit Musik verlost die städtische Frauenbeauftragte Claudia Glössl, MAS MSc MA fünf Mal zwei Freikarten. Interessierte Frauen können bis Freitag, 14. November um 12:00 Uhr ein E-Mail mit dem Betreff „Fräulein Else“ sowie unter Angabe von Namen, Wohnadresse und Telefonnummer an fg@wels.gv.at senden. Die Gewinnerinnen werden noch am gleichen Tag per E-Mail zwischen 12:30 und 13:00 Uhr verständigt. Zum Inhalt: Arthur Schnitzlers Novelle „Fräulein Else“ ist ein Meilenstein der Wiener Moderne – eine eindringliche Geschichte über Moral, Abhängigkeit und weibliche Selbstbestimmung. Schnitzlers innerer Monolog entfaltet das Schicksal der jungen Else, die zwischen gesellschaftlichem Druck und persönlicher Integrität zerrieben wird.
Jugendreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß besucht regelmäßig die Jugendtreffs der Stadt Wels, um einen direkten Draht zu den jungen Welsern zu halten. Kürzlich war dies im Treff Noitzmühle (Fichtenstraße 20) der Fall: Dabei ging es vor allem um die Zufriedenheit mit dem Programm der Jugendtreffs, mit dem generellen Freizeitangebot sowie insgesamt mit dem Leben in der Stadt. Zur Sprache kamen auch die Zukunftspläne der Jugendlichen (Ausbildung, berufliche Möglichkeiten mit und ohne Matura) sowie deren Wünsche und Anregungen (z.B. Calisthenics-Anlage in der Vogelweide, mehr Sicherheit an „Brennpunkten“ wie dem Kaiser-Josef-Platz, bessere Infos über das Sammeltaxi, Verbesserung der Sauberkeit auf Spielplätzen und in Parkanlagen, mehr Sportangebote in der Nachmittagsbetreuung an Schulen sowie günstigere öffentliche Verkehrsmittel).
Ein Beispiel für den vielfältigen Tagesablauf in den städtischen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen (KBBE) ist das Elementare Musizieren mit Kindern im Kindergarten (ELMUKI) im von Petra Weidinger geleiteten Kindergarten Lessingstraße. Dieses vom Land Oberösterreich und der Bildungsdirektion Oberösterreich finanzierte Projekt macht die Kinder wieder vermehrt mit Musik vertraut und schult auch die Pädagoginnen für diesen Bereich. An acht Terminen im Betreuungsjahr 2025/2026 vermittelt Katrin Wieser, MA von der Landesmusikschule Pichl Musik mit vielen Sinnen durch Singen, Musizieren, Bewegen und Tanzen. Auch Bildungsreferent Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger überzeugte sich davon, dass man über Musik, Bewegung und Rhythmen gute Zugänge zu Kindern aufbauen und dabei auch so manche sprachliche Barriere überspringen kann.
Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).