Gemeinderat beschloss Ausgliederung der Welser Ordnungswache
Die Entscheidung zur Ausgliederung der Aufgaben der Ordnungswache in eine eigene stĂ€dtische Gesellschaft (gemeinnĂŒtzige GmbH) basiert auf der Zielsetzung eines besseren und flexibleren Personaleinsatzes, um eine noch effizientere Organisation zu erhalten.
Auf Basis der derzeitigen Aufgaben und Organisationsstruktur ergibt sich fĂŒr die Doppelbudgetjahre 2026 und 2027 ein jĂ€hrlicher Mittelbedarf von rund 792.000 beziehungsweise 819.000 Euro. Dies entspricht den derzeitigen Aufwendungen.
Entsprechend der ErrichtungserklĂ€rung der neuen Gesellschaft wird die Ordnungswache Stadt Wels GmbH â Ă€hnlich wie in ihrer bisherigen Form â in erster Linie fĂŒr die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sauberkeit sowie die Verhinderung von MissstĂ€nden und GefĂ€hrdungen im Stadtgebiet zustĂ€ndig sein. Dazu zĂ€hlen unter anderem die PrĂ€vention von strafbaren Handlungen, Hilfeleistungen fĂŒr Opfer einer Straftat, das Einschreiten gegen illegale MĂŒllablagerungen, die Ăberwachung der Leinen- und Maulkorbpflicht bei Hunden, das Einschreiten gegen illegale StraĂenmusik und Bettelei sowie die Ăberwachung der Kurzparkzonen samt Ausstellung von Organstrafmandaten.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl und Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âBei der Ausgliederung der Ordnungswache in eine eigene stĂ€dtische Gesellschaft haben wir uns am Beispiel Linz orientiert. Die Entscheidung hat vor allem organisatorische und arbeitsrechtliche GrĂŒnde. So können die Mitarbeiter zukĂŒnftig beispielsweise zeitlich flexibler eingesetzt werden.â