Wels zieht Winterdienst-Zwischenbilanz
Ausrücken mussten die 140 für den Winterdienst eingeteilten Mitarbeiter der Abteilungen Baudirektion und Städtische Dienstleistungen bis dato 19 Mal, und zwar insgesamt nicht ganz 6.100 Stunden lang. Vom Fuhrpark waren bisher fünf Lastkraftwägen, ein Radlader und 28 Kleinfahrzeuge etwas mehr als 2.500 Stunden im Einsatz. Der Verbrauch an Salz und Salzsole liegt momentan bei knapp 730 Tonnen, derjenige an Splitt bei nicht ganz 170 Tonnen.
Zum Vergleich: Im Winter 2021/2022 waren es zum gleichen Zeitpunkt 26 Einsätze mit rund 5.500 Personal-Einsatzstunden und mehr als 2.200 Fahrzeug-Einsatzstunden gewesen. Der Verbrauch lag bei etwa 820 Tonnen Salz und Sole sowie nicht ganz 200 Tonnen Splitt.
Wie bereits zu Saisonbeginn berichtet, gilt es im Winterdienst, rund 360 Kilometer Straßen (eigentlich 720 Kilometer durch die doppelseitige Reinigung), etwa 50 Kilometer öffentliche Radwege und rund 140 Kilometer öffentliche Gehsteige von Schnee und Eis zu befreien. Dabei sind zuerst die Hauptverkehrsadern und danach die weniger befahrenen Straßenzüge an der Reihe.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert: „Der Winter ist also doch wieder in Wels eingekehrt: Eine Zeitlang auch mit Schneefall, jedenfalls aber mit niedrigen Temperaturen. Unsere Winterdienst-Mitarbeiter sind Tag und Nacht zur Stelle, um die Welser Verkehrswege schnee- und eisfrei zu machen – danke dafür! An alle Verkehrsteilnehmer appellieren wir, ihre Geschwindigkeit den Fahrverhältnissen anzupassen!“
Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).