Wels stellt Winterdienst ein und kehrt Splitt ab
Insgesamt gab es im Winter 2022/2023 für die 140 für den Winterdienst eingeteilten Mitarbeiter der Abteilungen Baudirektion und Städtische Dienstleistungen 21 Einsätze mit nicht ganz 6.400 Stunden. Vom Fuhrpark waren fünf Lastkraftwägen, ein Radlader und 28 Kleinfahrzeuge etwas mehr als 2.500 Stunden im Einsatz. Es wurden knapp 800 Tonnen an Salz und Salzsole und nicht ganz 220 Tonnen an Splitt verbraucht.
Zum Vergleich: Im Winter 2021/2022 waren es zum Saisonende 26 Einsätze mit rund 7.900 Personal-Einsatzstunden und etwa 3.600 Fahrzeug-Einsatzstunden gewesen. Der Verbrauch lag bei rund 860 Tonnen Salz und Sole sowie etwa 250 Tonnen Splitt. Gleich geblieben ist die Kilometer-Anzahl der von Schnee und Eis zu befreienden Verkehrswege: Das waren und sind rund 360 Kilometer Straßen (eigentlich 720 Kilometer durch die doppelseitige Reinigung), etwa 50 Kilometer öffentliche Radwege und rund 140 Kilometer öffentliche Gehsteige.
Dort wird in den kommenden sechs bis acht Wochen mit vier Kehrmaschinen, zwei Wasserwägen sowie händisch der im vergangenen Winter ausgestreute Rollsplitt wieder abgekehrt, um 2023/2024 gereinigt wiederverwendet zu werden. Der Start erfolgt im Bereich der Schulen, danach sind die Innenstadt und die einzelnen Stadtteile dran. Ab Montag, 27. März werden entsprechende Schilder auf das jeweilige vorübergehende Halte- und Parkverbot hinweisen. Die Stadt Wels ersucht um Verständnis sowie um unbedingte Beachtung, da sonst die Splittabkehr nicht vollständig erfolgen kann.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert: „Nun ist Frühling, aber der nächste Winter kommt bestimmt. Wir danken allen Mitarbeitern des Winterdienstes für ihren Einsatz und den Verkehrsteilnehmern für die Bereitschaft, ihre Fahrweise den Verhältnissen anzupassen.“
Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).