RĂŒckschau und Hinweise
Trotz COVID-19 sind die Mitarbeiterinnen in den Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen der Stadt um vorweihnachtliche Stimmung bemĂŒht. So besuchte beispielsweise der Nikolaus unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen den Hort Herrengasse. Und auf Initiative des Hortes Neustadt haben alle stĂ€dtischen Horte und auch einige KindergĂ€rten in kurzer Zeit wieder Schmuck fĂŒr die â nach einer Brandstiftung wieder neu aufgestellte â HĂŒtte des Christkindes und die dort stehenden ChristbĂ€ume gebastelt. Das AufhĂ€ngen der unter dem Motto âRettet das Christkindâ entstandenen kleinen Kunstwerke aus Filz, Papier und Holz erfolgt â wie schon beim ersten Mal â durch die Wels Marketing & Touristik GmbH. Im Bild die HĂŒtte und die BĂ€ume noch ohne Schmuck.
Im neuen AmtsgebĂ€ude Greif (RainerstraĂe 2) erleichtern praktische âĂko-Kastlnâ den Mitarbeitern das Abfalltrennen: In separaten Kisten werden die einzelnen Arten gesammelt und entsorgt, bevor die wertvollen Rohstoffe nach deren Verwertung wieder dem Kreislauf zugefĂŒhrt werden. Diese richtige Trennung schont wertvolle Ressourcen, bewahrt die Umwelt vor noch mehr Verschmutzung und ist nicht zuletzt Ă€uĂerst kostensparend. Von dieser einfachen Art des nachhaltigen Umweltschutzes ĂŒberzeugte sich Umweltreferentin VizebĂŒrgermeisterin Silvia Huber an Ort und Stelle mit dem stĂ€dtischen Abfallbeauftragten Lukas AitzetmĂŒller.
Neben anderen Gemeinden in Oberösterreich gilt auch die Stadt Wels aufgrund ihrer Lage am Traunfluss momentan als Risikogebiet fĂŒr einen etwaigen Ausbruch der GeflĂŒgelpest. Das hat die zustĂ€ndige Abteilung ErnĂ€hrungssicherheit und VeterinĂ€rwesen beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung mitgeteilt. FĂŒr GeflĂŒgel gilt daher ab sofort die Stallpflicht: HĂŒhner, GĂ€nse, TruthĂŒhner oder Enten mĂŒssen im Stall bleiben oder im Freien mit einem Netz ĂŒber dem Gehege geschĂŒtzt werden. Ziel ist die Vermeidung des Kontaktes mit Wildvögeln als potenzielle KrankheitsĂŒbertrĂ€ger. Zwar ist in Ăsterreich laut Bundesministerium fĂŒr Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz bis dato noch kein Fall aufgetreten, wohl aber in mehreren NachbarlĂ€ndern. Um etwaige Infektionen frĂŒhzeitig zu entdecken, ist die Bevölkerung daher aufgerufen, tote Wild- und Wasservögel zu melden. In Wels ist das beim VeterinĂ€rdienst der Stadt unter Tel. +43 7242 235 4630 oder 4631 möglich.
In COVID-19-Zeiten verbringt die Bevölkerung auch in Wels mehr Zeit zu Hause als sonst ĂŒblich. Durch den vermehrten Kontakt können natĂŒrlich auch hĂ€ufiger Konflikte im Wohnbereich und in der Nachbarschaft auftreten. FĂŒr diese FĂ€lle hat die Initiative âWohnen im Dialogâ der Volkshilfe in Zusammenarbeit mit der Stadt eine professionell besetzte Konflikt-Hotline eingerichtet. Diese ist unter Tel. +43 676 873 47 070 Montag und Mittwoch jeweils von 09:00 bis 13:00 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag jeweils von 13:00 bis 17:00 Uhr erreichbar.
Bildhinweise: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).