Stab für Flüchtlingskoordination eingerichtet
In einem ersten Schritt geht es vor allem um die Unterbringung von Transitflüchtlingen – das sind solche, die nur eine Nacht in Wels bleiben und am nächsten Tag weiterreisen.
Als mögliche Unterkunft wird die Kapazität von zur Verfügung stehenden Messehallen – sowie deren sanitäre und bauliche Ausstattung – geprüft. Sobald alle Details abgeklärt sind, erfolgt eine Meldung an das Land Oberösterreich, das derzeit mit der Flüchtlingskoordinierung betraut ist.
Integrationsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Aufgrund des Ukraine-Krieges ist mit einem weiteren Anschwellen der Flüchtlingsströme zu rechnen. Die Stadt Wels bereitet sich in Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen auf die kurzfristige Unterbringung von Flüchtlingsfamilien vor.“