Sicherheitsreferent KroiĂ: Hessenkaserne Wels unbedingt zur "Sicherheitsinsel" aufwerten
Nach der technischen und baulichen UmrĂŒstung können diese Kasernen sich â und alle Einsatzorganisationen â ohne Anbindung an die AuĂenwelt fĂŒr 14 Tage versorgen. FĂŒr Oberösterreich ist die Hessenkaserne Wels offenbar nicht als Sicherheitsinsel vorgesehen â in ganz OĂ plant das Bundesheer nur einen derartigen Standort.
Nachdem von Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner erst kĂŒrzlich eine Standortgarantie fĂŒr die Kaserne Wels samt einer Investitionszusage von 2,7 Mio. Euro abgegeben wurde, wĂ€re fĂŒr den Welser Sicherheitsreferenten VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ der nĂ€chste logische Schritt, dass die Hessenkaserne zu einer Sicherheitsinsel ausgebaut wird. SchlieĂlich gehen Experten davon aus, dass es in den nĂ€chsten fĂŒnf Jahren mit ziemlicher Sicherheit zu einem Blackout kommen wird. Gerade deswegen wĂ€re es fĂŒr KroiĂ wichtig, dass auch die Hessenkaserne aufgewertet wird, um im Krisenfall dem Bundesheer und allen Blaulichtorganisationen zur VerfĂŒgung zu stehen. Dies wĂŒrde zu einer deutlichen Erhöhung der Sicherheit fĂŒr die Bevölkerung fĂŒhren.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âIn der Stadt Wels und dem umliegenden Bezirk Wels-Land wohnen insgesamt rund 140.000 Menschen. Die Hessenkaserne muss alleine wegen der hohen Bewohnerzahl im GroĂraum Wels unbedingt zu einer Sicherheitsinsel aufgewertet werden, um im Ernstfall die wichtigsten Versorgungen im öffentlichen Raum sicherzustellen.â