Welser Pumptrack-Anlage nimmt Formen an
Die Planung und Abwicklung erfolgte durch Dipl.-Ing. Harald Benesch vom Welser ArchitekturbĂŒro Benesch/StögmĂŒller, die Errichtung durch die Alliance ASE GmbH. Die Kosten fĂŒr die Anlage belaufen sich auf rund 200.000 Euro. Die Stadt beteiligt sich daran laut einstimmigem Beschluss des Gemeinderates von Montag, 8. Februar mit maximal 150.000 Euro. Finanzielle UnterstĂŒtzung kommt auch vom Land Oberösterreich.
Nach der Fertigstellung ist die Anlage fĂŒr alle âPumptrackerâ kostenlos zugĂ€nglich. Bei dieser Trendsportart geht es darum, durch âpumpendeâ Bewegungen der Arme und Beine ohne zu treten wĂ€hrend der Fahrt Geschwindigkeit zu erzeugen. Der von der RSW Radsport Wels GmbH betriebene Kurs kann auf diese Weise â und natĂŒrlich auch jeweils âklassischâ â mit Mountainbikes, BMX-RĂ€dern, Scootern, Skateboards, LaufrĂ€dern oder Inlineskates befahren werden.
Sportreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ und RSW-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Repitz: âGerade im Stadtgebiet ist das Fahrrad ideal, um umweltfreundlich ans Ziel zu kommen und nebenbei etwas fĂŒr die Fitness zu tun. Die Pumptrack-Anlage soll daher möglichst viele Kinder und Jugendliche zum Radfahren animieren. Und vielleicht finden ja die eine oder der andere dadurch den Weg zum in Wels immer schon stark vertretenen Radsport!â
Bildtext:
V.l. Daniel Repitz (GeschĂ€ftsfĂŒhrer RSW Radsport Wels GmbH), Paul Resch (PrĂ€sident Oberösterreichischer Radsportverband), Sportreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ, Mario Kastner (Dienststellenleiter Schule, Sport und Zukunft), Architekt Dipl.-Ing. Harald Benesch und Georg Berger-Schauer (Projektleiter Alliance ASE GmbH).
Bildhinweise: Stadt Wels (Spatenstich und Baustelle) beziehungsweise Alliance ASE GmbH (Ansicht). Bei Nennung Abdruck jeweils honorarfrei.