Welser BĂ€ume bekommen 1.000-fachen Zuwachs
Als symbolischer Start dieser Aktion â1.000 BĂ€ume fĂŒr Welsâ setzte BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl mit den zustĂ€ndigen VizebĂŒrgermeisterinnen Silvia Huber (Umwelt) und Christa Raggl-MĂŒhlberger (Innenstadt) im Welser Burggarten (Burggasse 13) einen Tulpenbaum ein. Dieser wird in weiterer Folge vor allem dem dortigen Spielplatz Schatten spenden. Es folgten weitere Stadtsenats- und Gemeinderatsmitglieder mit je einem Jungbaum im Park FichtenstraĂe in der NĂ€he des Jugendtreffs NoitzmĂŒhle (FichtenstraĂe 20).
Auf diese Weise soll der Baumbestand im öffentlichen Raum innerhalb von eineinhalb Jahren von rund 9.000 auf rund 10.000 anwachsen. Es handelt sich dabei um Forstware (junge BĂ€ume zur Aufforstung, die erst wachsen mĂŒssen) und gröĂere BĂ€ume fĂŒr kommunale GrĂŒnflĂ€chen. Dabei kommen â wie schon seit einigen Jahren â vorwiegend heimische Arten (Ahorn, Hainbuche etc.) zum Einsatz.
Zwei Drittel davon sollen auf GrundstĂŒcken der Stadt entlang von Wegen, in der Landschaft (z.B. in UferfreirĂ€umen) und in GrĂŒnzĂŒgen wachsen. Das verbleibende Drittel kommt in stadteigene GrĂŒnrĂ€ume, wie etwa Parks, Tiergarten, Friedhof, KindergĂ€rten, SchulgĂ€rten, Seniorenheim-GĂ€rten oder in das Freibad. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf klimabestĂ€ndige Arten (Silberlinde, Hopfenbuche, ZĂŒrgelbaum etc.) gelegt. 25 bis 30 dieser BĂ€ume kommen â nach Standortsuche durch die Stadtentwicklung â auf StraĂen und PlĂ€tze in der Innenstadt, um dort Hitzeinseln wirksam zu reduzieren.
ZusĂ€tzlich vermehren soll sich der Welser Baumbestand 2021 mit den Aktionen â500 LebensbĂ€ume fĂŒr Neugeboreneâ sowie â am Tag des Baumes am Sonntag, 25. April â â1.000 BĂ€ume fĂŒr privaten GrĂŒnraumâ. Details dazu folgen jeweils zeitgerecht.
âWels bekommt innerhalb von eineinhalb Jahren 1.000 zusĂ€tzliche BĂ€ume im öffentlichen Raum. Diese kĂŒhlen die Luft, spenden Schatten, filtern Kohlendioxid, Staub und Verunreinigungen und produzieren Sauerstoff. Mit dieser Aktion wird Wels grĂŒner sowie klima- und umweltfreundlicherâ, betont BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl gemeinsam mit den VizebĂŒrgermeisterinnen Silvia Huber (Umwelt) und Christa Raggl-MĂŒhlberger (Innenstadt).