Wels unterstĂŒtzt Kampf gegen sexuelle BelĂ€stigung im Bad
Ăber die aktuelle Kampagne hinaus bemĂŒht sich die Stadt Wels schon seit langem, sexuelle BelĂ€stigung im Welldorado möglichst schon im Vorfeld zu unterbinden. Einerseits ist das Personal bereits jetzt speziell darauf geschult, Anzeichen von möglichen Ăbergriffen frĂŒhzeitig zu erkennen und â wenn möglich â zu verhindern. Die âNO GOâ-Kampagne stellt hier eine wichtige ErgĂ€nzung dar.
Andererseits geht auch die Ordnungswache der Stadt Wels regelmĂ€Ăig in den Sommermonaten im Freibad auf Patrouille und hat ein spezielles Auge auf mögliche derartige Situationen. Und schlieĂlich sind auch die BadegĂ€ste aufgerufen, in solchen FĂ€llen couragiert einzugreifen und betroffenen Frauen beizustehen.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âNein heiĂt auch im Freibad nein! Wer MĂ€dchen und Frauen sexuell belĂ€stigt oder gegen sie gar Ăbergriffe verĂŒbt, hat in den Freizeiteinrichtungen der Stadt Wels nichts verloren. Neben einem Hausverbot auf Lebenszeit gehören solche Personen mit der vollen HĂ€rte des Gesetzes verfolgt!â
Frauenreferentin VizebĂŒrgermeisterin Silvia Huber: âFrauen und MĂ€dchen haben ein Recht auf ihren eigenen Körper. Das gilt nicht nur in den eigenen vier WĂ€nden, sondern auch im öffentlichen Raum. Mit der Teilnahme an der âNO GOâ-Kampagne signalisiert die Stadt Wels ganz klar, dass sie Frauen schĂŒtzt und ihnen im Fall des Falles professionelle Hilfe und UnterstĂŒtzung anbietet.â
Bildhinweis: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).