Wels spricht ĂŒber Stadtplanung und Architektur
Die Architektur steht in Wechselwirkung mit den Strukturen von Bebauung, FreirĂ€umen und ErschlieĂung sowie deren QualitĂ€ten als Fokus der Stadtplanung. In einigen europĂ€ischen Staaten â etwa Polen oder Deutschland â werden gerade zahlreiche in frĂŒheren Zeiten zerstörte historische InnenstĂ€dte rekonstruiert. Aber auch vollkommen neu gestaltete GebĂ€ude in klassisch-traditioneller Architektur erleben eine Renaissance.
Bei der Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit, mit den Leitern der Arbeitsgruppen der tagsĂŒber stattgefundenen Enquete sowie mit BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl und dem zustĂ€ndigen Stadtrat Peter Lehner ĂŒber aktuelle Herausforderungen in Architektur und Stadtentwicklung sowie kĂŒnftige Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Es geht dabei um folgende Themen:
âą Stadtbildentwicklung: Quo vadis?
⹠Historische GebÀude: Abriss oder Wiederaufbau?
âą Gestaltungsrichtlinie: Was kann man verbessern?
âą Neue architektonische Trends
Moderieren wird Journalist Mag. Tarek Leitner, Anmeldungen sind unter wels.at/architektur möglich. Dort gibt es auch nĂ€here Informationen zur Veranstaltung, die natĂŒrlich unter Einhaltung der COVID-19-Sicherheitsbestimmungen (3-G-Regel) stattfinden wird.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âIch wĂŒnsche mir mehr facettenreiche Architektur und weniger âSchuhschachtelnâ. Andere StĂ€dte zeigen vor, was architektonisch alles möglich ist, da hat Wels Aufholbedarf. Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion.â
Stadtrat Peter Lehner (Bauen und Stadtentwicklung): âIn Wels ist in vielen Bereichen der âZweckbauâ das MaĂ aller Dinge. Welche Antworten und welche MaĂnahmen braucht es, dass sowohl Gestaltung als auch Lebens-, Arbeits- und AufenthaltsqualitĂ€t der Architektur in Wels gesteigert werden und gleichzeitig Anforderungen, wie die Vermeidung von Ăberhitzung, Energieeffizienz und Leistbarkeit, erreicht werden?â