Sicheres Arbeiten bei der Stadt Wels
Die Gesamtzahl der ArbeitsunfĂ€lle von Mitarbeitern der Stadt Wels setzt sich aus meldepflichtigen und nicht meldepflichtigen UnfĂ€llen sowie WegunfĂ€llen (auf dem Weg zur oder von der Arbeit) zusammen. Betrug sie 2017 noch 44, so sank sie 2018 auf 40 und 2019 nochmals auf 36. Somit lag die Zahl deutlich unter dem langjĂ€hrigen Schnitt von etwas mehr als 45. Die meisten UnfĂ€lle in der seit 2002 gefĂŒhrten Statistik waren 2010 mit 63 passiert.
Bei den meldepflichtigen ArbeitsunfĂ€llen lagen die Zahlen 2019 mit 36 im Vergleich zu 2018 (40) und 2017 (44) niedriger und deutlich unter dem langjĂ€hrigen Schnitt von knapp mehr als 45. Gleiches gilt fĂŒr die nicht meldepflichtigen ArbeitsunfĂ€lle, wie etwa NadelstichunfĂ€lle, ArbeitsunfĂ€lle ohne KrankenstĂ€nde oder KrankenstĂ€nde bis maximal drei Tage (2019: fĂŒnf, 2018: sechs, 2017: acht, Schnitt: exakt zehn). Zwar ist die Zahl der WegunfĂ€lle zuletzt leicht gestiegen, sie liegt aber dennoch unter dem langjĂ€hrigen Schnitt (2019: neun, 2018: sechs, 2017: 16, Schnitt: nicht ganz elf).
Die Detailauswertung fĂŒr das Jahr 2019 ergab Sturz und Fall als Hauptunfallursache, gefolgt von Konzentrationsmangel, Zeitdruck und psychologischen Faktoren. Die hĂ€ufigsten Verletzungsarten waren stumpfe Verletzungen (Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Quetschungen etc.) und BrĂŒche. Von den Körperteilen am öftesten betroffen waren das rechte Bein und der linke Arm. Die meisten ArbeitsunfĂ€lle waren zuletzt â wie auch in den Jahren zuvor â in der Abteilung StĂ€dtische Dienstleistungen zu verzeichnen, danach kam die Abteilung Soziales.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âDer Schutz und die Sicherheit der Mitarbeiter sollten in jedem Unternehmen höchste PrioritĂ€t haben. Eine prĂ€ventive Planung und laufende ĂberprĂŒfung tragen wesentlich zur Verringerung der ArbeitsunfĂ€lle bei. Herzlichen Dank an Klaus Brandl und Dr. JĂŒrgen Meindlhumer fĂŒr ihren Einsatz.â
Magistratsdirektor Dr. Peter Franzmayr: âNicht nur in COVID-19-Zeiten hat die Sicherheit der Mitarbeiter im Haus Magistrat einen hohen Stellenwert. Mein Dank gilt Klaus Brandl und Dr. JĂŒrgen Meindlhumer fĂŒr ihre konsequente â und wie man sieht, sehr erfolgreiche â PrĂ€ventionsarbeit.â
Bildhinweis: Stadt Wels (bei Nennung Abdruck honorarfrei).