Schon jetzt fĂŒr den sicheren Schulweg trainieren
Welche Gefahren es dabei gibt und wie man diese vermeiden kann, finden Interessierte hier. Die wichtigsten Punkte:
- Geht das Kind zu FuĂ, so ist es mit heller Kleidung sowie RĂŒckstrahlern oder reflektierenden Aufklebern auf der Schultasche besser sichtbar. Beim Weg selbst ist nicht die kĂŒrzeste, sondern die sicherste Strecke die beste.
- Mit SchulanfĂ€ngern ist es sinnvoll, die Route ein paar Tage vor Schulbeginn gemeinsam abzugehen und auf diese Weise das sichere ZurĂŒcklegen des Schulwegs zu trainieren.
- Beim Fahren mit dem Bus ist es wichtig, den Nachwuchs rechtzeitig zur Haltestelle zu bringen beziehungsweise gehen zu lassen. Wichtig ist auch der Hinweis, nicht direkt vor und hinter dem Bus die Fahrbahn zu ĂŒberqueren sowie beim Ein- und Aussteigen besonders aufzupassen. Auch hier ist es sinnvoll, mit angehenden Erstklasslern einige Tage vor Beginn des Schuljahres zu ĂŒben.
- Wird das Kind schlieĂlich mit dem Auto in die Schule gebracht, immer angurten und einen passenden Kindersitz verwenden. Das Kind sollte stets auf der dem Gehsteig beziehungsweise der Schule zugewandten Seite aus- und einsteigen.
Die Sicherung der Schulwege wird in Wels von Polizisten, SchĂŒlerlotsen und Zivildienern wahrgenommen. ZusĂ€tzlich ist in den Stadtteilen Neustadt, Lichtenegg, Pernau, Vogelweide und Puchberg eine ehrenamtliche Schulwegpolizei im Einsatz, die immer Freiwillige sucht: AuskĂŒnfte gibt es bei der Magistrats-Dienststelle Bau-, Gewerbe- und Verkehrsangelegenheiten, Harald Metesch, Tel. +43 7242 235 5940. Auch die stĂ€dtische Ordnungswache ist wieder bei der Volksschule 3 (Dr. Schauer-StraĂe/Herrengasse) im Einsatz.
Sicherheitsreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âWir wĂŒnschen den Welser SchĂŒlern bereits jetzt einen guten Start in das neue Schuljahr und ersuchen alle Verkehrsteilnehmer â insbesondere im Umfeld der Schulen â um rĂŒcksichtsvolles Fahren.â
Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner: âDie Sicherheit der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler muss an erster Stelle stehen. Wir mĂŒssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um ihren Schulweg gemeinsam mit allen anderen Verkehrsteilnehmenden gut zu gestalten â damit sie nicht nur mit Freude, sondern auch sicher in die Schule kommen."