Erfolgreiche Welser Jugendarbeit wird auch 2020 fortgesetzt
Bereits am Dienstag, 8. Oktober 2019 hatte die Diözese Linz in ihrem Eigenmedium âKirchenZeitungâ die SchlieĂung angekĂŒndigt: âDa der Zustrom an Jugendlichen im D22 in den letzten Jahren jedoch deutlich nachgelassen hat, steht nun der endgĂŒltige Abschied des Jugendzentrums bevor.â Es sei jedoch fĂŒr Ersatz gesorgt: âMit dem Aus des D22 hat die katholische Kirche in Wels Platz fĂŒr ein neues kirchliches Jugendhaus geschaffen. WĂ€hrend sich BĂŒrorĂ€umlichkeiten dafĂŒr in der Pfarre Wels-Vogelweide befinden, teilt sich die Arbeit mit den Jugendlichen auf mehrere Orte und Schwerpunkte auf.â
Die stĂ€dtischen Jugendtreffs in der Neustadt (KarpatenstraĂe 16), Pernau (Ingeborg-Bachmann-StraĂe 23), Vogelweide (HeimstĂ€ttenring 55d), Lichtenegg (Am Rosenhag 20) sowie der NoitzmĂŒhle (FichtenstraĂe 20) hatten im vergangenen Jahr knapp 17.000 Besucher zwischen acht und 18 Jahren. Bei rund 900 Ăffnungstagen ergab dies einen Schnitt von knapp 19 Personen tĂ€glich je Einrichtung. Besonders erfreulich ist, dass der MĂ€dchenanteil abermals gesteigert werden konnte. So war 2019 jeder vierte Besucher weiblich. Besonders gut angenommen wurde der neue Treffpunkt in der NoitzmĂŒhle: Durchschnittlich 28 Jugendliche besuchten diese Einrichtung tĂ€glich.
Geöffnet ist Montag bis Freitag von 14:00 bis 20:00 Uhr (Neustadt und Vogelweide) beziehungsweise Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 20:00 Uhr (Lichtenegg, NoitzmĂŒhle und Pernau). Wenn Bedarf besteht, bieten die Betreuer projekt- und veranstaltungsbezogen auch eine Ăffnung am Samstag an. Aus den regelmĂ€Ăigen RĂŒckmeldungen der Besucher ergibt sich derzeit kein Wunsch nach einem regelmĂ€Ăigen Offenhalten am Wochenende. Details zum Angebot gibt es unter Jugendtreffs hier.
Jugendreferent VizebĂŒrgermeister Gerhard KroiĂ: âWels bietet seinen jungen Bewohnern ein umfangreiches Freizeit- und auch Sportangebot ohne Konsumzwang. Die Ăffnungszeiten sind an die BedĂŒrfnisse der jungen Menschen angepasst. Die Wochenenden sollen fĂŒr familiĂ€re FreizeitaktivtĂ€ten genutzt werden.â