Black Out: Wels informiert am Mittwoch, 14. Juli
Die Organisation und DurchfĂŒhrung obliegt der Freiwilligen Feuerwehr Wels als zustĂ€ndige Einheit fĂŒr den Katastrophenschutz und als Betreiber des Sicherheits-Informations-Zentrums (SIZ) des Oberösterreichischen Zivilschutzverbandes gemeinsam mit der eww Gruppe. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der geltenden COVID-19-Sicherheitsvorschriften statt. Die Ziele der Veranstaltung sind wie 2016 unter anderem folgende: VerstĂ€ndnis und Motivation aufbauen, Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung fĂŒr die Gefahr eines Black Outs, Darstellung der Ist-Situation der Infrastruktur, Hinweise und Tipps zum Selbstschutz und die Information, wie die Stadt Wels Sicherheit organisiert.
Bereits nach dem Einlass um 17:30 Uhr können sich die Besucher an den StĂ€nden vorab informieren. Zu Beginn der Veranstaltung spricht BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl ĂŒber die Rolle der Stadt Wels im Ernstfall. AnschlieĂend informiert Prof. Dr. Wilhelm SĂŒĂenbacher (FH Wels) ĂŒber die StabilitĂ€t des europĂ€ischen und österreichischen Stromsystems.
Es folgt der Part der Freiwilligen Feuerwehr Wels: Den Notfallplan der oberösterreichischen Einsatzorganisationen prÀsentiert Branddirektor Ing. Franz Humer, MSc, auf das Thema Zivilschutz geht dessen Stellvertreter Roland Weber ein. Die Versorgungssicherheit bei Energie und Wasser ist dann das Thema von Ing. Wolfgang Nöstlinger, MSc MBA (Vorstand eww). Danach gibt es noch eine Podiumsdiskussion und die Möglichkeit, sich mit den Referenten im direkten GesprÀch auszutauschen.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âWels ist sicher! Wir sind fĂŒr den Fall des Falles gut vorbereitet. Mit der Black-Out-Veranstaltung wollen wir die Welser aufklĂ€ren, um so Unsicherheiten oder Falschinformationen vorzubeugen.â
Branddirektor Ing. Franz Humer, MSc: âVorsorgen schĂŒtzt! Um bei besonderen Ereignissen geschĂŒtzt zu sein, ist ein MaĂ an Bevorratung von Lebensmittel und GetrĂ€nken sowie einfachen technischen Hilfsmitteln fĂŒr jeden Haushalt notwendig.â
Ing. Wolfgang Nöstlinger, MSc MBA (Vorstand eww Gruppe): âDie eww Gruppe investiert jĂ€hrlich mehr als 10 Mio. Euro in die Infrastruktur. Dadurch liegt Wels bei der Versorgungssicherheit von Energie und Wasser im österreichischen Spitzenfeld.â