AusdĂŒnnung des Zugverkehrs inakzeptabel
Die Folgen dieser innerkoalitionĂ€ren Auseinandersetzung mĂŒssen die Pendler tragen. Aufgrund des Entfalls der Zugverbindungen ist nicht nur eine schwerere Erreichbarkeit ihrer ArbeitsstĂ€tten gegeben, sondern funktionieren auch untergeordnete regionale und lokale Verbindungen nicht mehr.
Auch Wels ist von diesen KĂŒrzungen massiv betroffen. Eine weitere bedenkliche Folge der KĂŒrzungen ist, dass ein Umstieg auf den PKW die einzige Alternative darstellt beziehungsweise es zu volleren ZĂŒgen kommt.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âDie Bundesregierung hat dafĂŒr zu sorgen, dass ausreichende KapazitĂ€ten im öffentlichen Verkehr zur VerfĂŒgung stehen. Ein Streit in der Bundesregierung soll nicht auf dem RĂŒcken der Pendler ausgetragen werden.â
Verkehrsreferent Klaus Hoflehner: âWenn aus politischen GrĂŒnden eine MobilitĂ€tskrise ausgelöst wird, ist das weder nachhaltig noch auf Dauer wirtschaftlich. In Zeiten der Corona-Krise ist es wichtig Projekte zu forcieren â nicht zukunftsfĂ€hige Strecken auszudĂŒnnen."