1. Tag der Inklusion: Wels war âgemeinsam verschiedenâ
Viele Menschen besuchten den Inklusionstag und waren erstaunt ĂŒber die vielen interessanten Informationen. An die Stelle von Tabus und Ăngsten traten VerstĂ€ndnis und Akzeptanz. Dazu beigetragen haben die Stationen âRollstuhlfahrenâ und âBlind durch die Innenstadtâ: Dabei konnten sich die Besucher tatsĂ€chlich in die Lage von BeeintrĂ€chtigten versetzen. Die alltĂ€glichen Herausforderungen, vor denen Menschen mit Handicap tĂ€glich stehen, lassen sich dadurch deutlich besser begreifen.
Bei der Veranstaltung ging es auch um das GefĂŒhl der Zusammengehörigkeit. Unter dem Motto âGemeinsam verschieden seinâ konnten sich die Besucher untereinander austauschen und nĂ€her kennenlernen. Besonders gut kamen die verschiedenen Showeinlagen, wie etwa Rollstuhlbasketball und âtanzen, sowie eine Musical- und TanztheaterauffĂŒhrung an.
Einen wichtigen Beitrag zur Ăberwindung von Hemmschwellen und zum Abbau von BerĂŒhrungsĂ€ngsten leisteten die mitwirkenden Vereine und Organisationen mit ihren InformationsstĂ€nden. Zum Ausklang tanzten Menschen mit und ohne BeeintrĂ€chtigung in der Disco âAll togetherâ im Pfarrsaal der Stadtpfarre.
BĂŒrgermeister Dr. Andreas Rabl: âEgal ob im Rollstuhl oder blind: Jene Menschen stehen tĂ€glich vor vielen Herausforderungen, die sie bewĂ€ltigen mĂŒssen. Diese Hindernisse gilt es zu beseitigen. Am 1. Tag der Inklusion konnten viele Fragen beantwortet und damit BerĂŒhrungsĂ€ngste abgebaut werden. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.â
Sozialreferentin VizebĂŒrgermeisterin Christa Raggl-MĂŒhlberger: âMenschen mit BeeintrĂ€chtigung und ihre Angehörigen leisten tĂ€glich Erstaunliches. Was fĂŒr uns selbstverstĂ€ndlich ist, ist fĂŒr sie oft eine Barriere. Ich bedanke mich bei allen, die beim 1. Welser Tag der Inklusion mitgewirkt haben.â
Fotos zum Tag der Inklusion finden Sie in einer eigenen Bildergalerie im Pressecorner der Stadt Wels.
Bildhinweise: René Hauser (bei Nennung Abdruck honorarfrei).